Ein Blog mit dem ich meine Erfahrungen und mein täglich erlebtes im Umgang mit Gläubigern und Schuldnern schildere. Ein großes Sorry schon jetzt für meine miserable Rechtschreibung!

Donnerstag, 30. April 2020

Der Schuldenkönig - da isser wieder

Ein vermutlich unter Pseudonym arbeitender Autor, Herr Alexander Graf von Keschwitz und selbst ernannter „Schuldenkönig“ sorgt in regelmäßigen Abständen im Web für Furore. Genau betrachtet handelt es sich bei seinen ach so sensationellen Tipps für das sorgenfreie Schuldenmachen zwar um alten Wein in neuen Schläuchen. Dennoch ist er wieder überall anzutreffen, Amazon, Ebay und natürlich im eigenen Web-Shop.



Dinge die der Schuldner nicht brauch, und ein Gläubiger noch weniger!

Was aber macht ein treuer Lakaie des Königs? Nix neues, wie schon vor 10 Jahren soll er auf Zeit spielen, sich gegen das Beamtentum wehren und einen Aluhut aufsetzen.

Aber warum ist es so Sinnlos, sich dieses E-Book zu kaufen. Nun dazu gibt es mehrere Gründe. Zum einen bekommt es der geneigte Leser kostenlos, er muss nur googeln.

Weiter kann es auf meinem Blog gelesen werden, dazu einfach hier klicken: Der Schuldenkönig

Darüber hinaus, liefert dieser Trottel seine Anleitung auch dem Gläubiger frei Haus, dass bedeutet, sollte sich in der Tat ein Schuldner dazu bereit erklären den Anleitungen zu folgen, weiss der Gläubiger sofort, wo der Hase im Pfeffer liegt. Wenn dann der Schuldner noch eine Adresse auf… sagen wir mal den Seychellen angibt, nun dann hat der Gläubiger ein leichtes Spiel.

Am Ende seiner Ausführung gibt es noch rund 2 Seiten Angebote wie Kreditkarten, illegale Diplomatenpässe oder Führerscheine. Natürlich alles gegen Vorkasse und alles Bar nach England senden. Offensichtlich ist dem Autor der Brexit noch nicht gewahr, was also möchte er mit Euro Scheinen in England? Sehr skuril.

Alles in allem ist dieses E-Book „Der Schuldenkoenig“ nicht die Energie wert, die genutzt wird es zu laden und auf dem Bildschirm zu lesen, bitte auf keinen Fall drucken. Die Unfähigkeit mit deutschen Umlauten zu texten und mit einer Rechtschreibung die schlimmer als meine ist, laufen mit SPERRSCHRIFT zu arbeiten und Inhalte zu vermitteln, die bereits in den 90er des letzten Jahrhunderts alt waren, spricht nicht für den Grafen.

Ich bin gespannt wie oft mir dieser Dreck noch unter die Augen kommt.

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