Ein Blog mit dem ich meine Erfahrungen und mein täglich erlebtes im Umgang mit Gläubigern und Schuldnern schildere. Ein großes Sorry schon jetzt für meine miserable Rechtschreibung!

Dienstag, 7. April 2009

SCHUFA, die dritte never ending Story

Prinzipien, das sind Regeln, aus denen andere Regeln und Gesetze hervorgehen. Eine Regel kann sein, die Wünsche der anderen stoistisch zu ignorieren. So scheint es auch die SCHUFA zu machen. Ich hatte ja berichtet ein weiteres Schreiben an diesen Verein geschickt zu haben, da diese meinen Ausweis zur Bestätigung meiner Person und Anschrift haben wollten. Dieses Schreiben sendete ich per Mail, kostet weniger als ein FAX an die 0 180 5 Nummer. Die Antwort auf mein Schreiben bezieht sich lediglich auf die Kosten von 7,80 € und die Bitte der SCHUFA doch dafür eine Einzugsermächtigung zu erteilen.

Moment mal, ich hab doch im ersten und auch im zweiten Schreiben an diesem Verein klar darauf hingewiesen, das ich eine kostenlose Eigenauskunft haben möchte. Das sollte doch der Vorgangsnummer zu entnehmen sein. Also werde ich dieses Anliegen erneut an die SCHUFA senden. Irgendeiner muss doch mal auf den Inhalt meines Schreibens eingehen und nicht immer nur vorgefertigte Konserventexte versenden. Das kostet doch langsam auch Porto für die SCHUFA….

Aber da sind wir wieder bei den Prinzipien. Vielleicht machen sich die Sachbearbeiter bei der SCHUFA keine Gedanken um die Kosten die mit jedem Schreiben an einen Kunden verbunden sind. Nicht nur das Porto, auch Papier, Umschläge, der Drucker druckt sinnfreie Briefe und schleudert Ozon in die Umwelt. Egal. Prinzipiell kostet eine „kostenlose“ SCHUFA Eigenauskunft 7,80€ und wenn wir dem Kunden dazu 3 Briefe schreiben, natürlich immer 2 Seiten, verursachen wir halt 25 € an Kosten für den Verein. Hauptsache der Kunde weis, dass auch eine kostenlose Eigenauskunft mit 7,80 € zu Buche schlägt.

Keine Kommentare: