Ein Blog mit dem ich meine Erfahrungen und mein täglich erlebtes im Umgang mit Gläubigern und Schuldnern schildere. Ein großes Sorry schon jetzt für meine miserable Rechtschreibung!

Dienstag, 16. November 2010

Nur redenden Menschen kann geholfen werden

Passend zum Artikel über die Verjährungsfristen, den ich zunächst aus der Sicht einer Gläubigerin geschrieben habe, hab ich natürlich auch noch mein Anliegen als Gläubigerin so kurz vor Jahresende.

Denn, wie vielen anderen auch mit einem Berg voll Schulden in der Kommode, werde auch ich regelmäßig von meinen Gläubigern angeschrieben. Man möchte in Erinnerung bleiben.

Egal wie viel und wem Geld geschuldet wird. Spreche unbedingt mit allen Deinen Gläubigern. Das schafft eine Basis. Du verlierst Dich nicht in der Masse der anonymen Schuldner die Briefe nicht öffnen, die schweigen die ihren Kopf in den Sand stecken. Du baust damit Vertrauen auf und zeigst, dass Du Dich um Deine Angelegenheiten kümmerst.

Es wäre etwas über das Ziel herausgeschossen dem Gläubiger oder gar Inkassobüro nun eine Weihnachtskarte zu senden. Aber zumindest mal nen Feedback auf einen Brief.

Habe Ihr Schreiben vom. xx.xx.xxxx erhalten. Teile Ihnen mit, dass …
Damit bekommst Du keinen Gnadenerlass und schon keinen Schuldennachlass. Doch irgendwann wirst Du Deine Bemühungen zurückbekommen, spätestens beim nächsten Vergleichsversuch kann Dir steter Kontakt zum Gläubiger hilfreich sein. Der Gläubiger sieht in der Akte dass Du etwas tust.

Niemal ssolltest Du berechtigte Schreiben Deiner Gläubiger ignorieren.

Also mach was draus.

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